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Figurenfragmente und Relief am Anhalter Bahnhof Berlin
bearbeitet 2003/04

Der Anhalter Bahnhof wurde 1872 bis 1880 vom Architekten Franz Schwechten am Askanischen Platz in Berlin errichtet. Der aus Backstein bestehende Kopfbahnhof galt mit seiner hohen Empfangshalle und der reichen bauplastischen Gliederung als wichtiger Repräsentationsbau der Reichshauptstadt.

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An den Eckrisaliten des Vestibül-Vorbaus waren je zwei kreisrunde Figurenreliefs mit einem Durchmesser von 2,20 m angebracht.
Relief „Ingenieurswissenschaften“, Zustand 2003 Infolge der Kriegszerstörung ist der obere rechte Teil der Reliefplatte aus Kalkstein stark geschädigt. Am Relief fehlen Kopf- und Schulterbereich der Figur. Zudem sind der linke Unterarm mit der Messlatte sowie die rechte Hand gebrochen.

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Die Kalksteinfiguren „ Berolina“ und „Anhaltina“ dienten der Verkörperung der Eisenbahngesellschaft.
Die beiden, in lange Gewänder gekleideten, aufrecht sitzenden Frauengestalten mit auf die Knie gestützten Wappentafeln sind nach Beschädigungen im 2. Weltkrieg nur noch fragmentarisch erhalten.


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Festigung mit der Unterstützung von Unterdruck


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Relief nach der Fertigstellung der Restaurierung im Jahr 2004.

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